2. Januar 2024 09:41
ist mir aufgefallen, dass Microsoft den alten OPTION Datatyp an manchen Stellen durch ENUM ersetzt hat, an manchen Stellen aber immer noch den OPTION Datatyp nutzt
Microsoft stellt Optionen überwiegend nur
auf Zuruf auf Enums um.
Wenn du den Link anklickst, bekommst du eine Idee, warum das so lange dauert: das sind sehr viele Stellen.
Mit einer einfachen Konvertierung ist es nämlich nicht getan: der aufrufende Code muss ggf. umgeschrieben werden, sodass eine Erweiterbarkeit des Enums gegeben ist - entweder mit Events oder mit Interfaces.
Gibt es "Best Practices", wann man zum ENUM greift und wann OPTION die geeignetere Wahl ist?
Option
nur, wenn 1.) die Werteliste nicht erweiterbar sein soll, 2.) du die Werte nur an einer einzigen Stelle brauchst, 3.) nur wenige Werte enthalten sein sollen.
Wenn zwei Tabellenfelder dieselben Werte teilen sollen, dann spricht das bereits für ein Enum. Hat darüber hinaus den Vorteil, dass man mit "Where Used" aufs Enum auch beide Felder findet.
Läuft darum in den allermeisten Fällen auf ein Enum hinaus.
Ich weiß gar nicht, wann ich zuletzt einen Optionswert angelegt habe ... Meine Apps haben aus "historischen Gründen" noch ein paar Optionen. Das sind dann meist Prozedurparameter, die aber auch als Boolean o.ä. hätten geschrieben werden können.