21. August 2019 10:47
Hallo zusammen,
Bis vor kurzem hatten wir 2 Mandanten/Datenbanken auf 2 getrennten Servern; aus mehreren unterschiedlichen Gründen wurden diese beiden Mandanten nun in eine Datenbank zusammengefasst und dabei auch auf einen leistungsfähigeren Server umgezogen; wir haben aber seitdem erhebliche Performance-Probleme und der Event Log füllt sich mit "Long Running SQL statements".
Daher einige Fragen :)
- Kennt ihr ähnliche Situationen aus eigener- oder Kundenerfahrung?
- Aktuell liegen NAV-Server und SQL-Server auf der gleichen physikalischen Maschine - würde eine Trennung der beiden ggf. eine Veränderung mit sich bringen?
Was bisher zu beobachten war, ist dass z.B. ein Listing ("Offene Warenausgänge") sehr lange zum Laden benötigt ("Sanduhr") - startet man die NAV-Instanz neu, und öffnet die Liste direkt, geht es in 0,nix - allerdings nicht für sehr lange
Systeminfo:
Intel Xeon E5-2690 @ 2,9 GHZ, 8 Kerne
128 GB RAM
Software:
Windows Server 2016 Standard
SQL Server Enterprise (v14)
RAM-Nutzung vom SQL-Server liegt bei ca. 73 GB bei (derzeit) 33 aktiven Sessions - also nicht wirklich viel
Ich danke euch!
21. August 2019 11:03
Für wie viele Kerne ist denn der SQL-Server lizensiert?
Ansonsten kann ich nur auf
Jörg Stryk verweisen.
Ich habe auch gerade gesehen, dass er einen
Teil seiner Scripte veröffentlicht hat.
21. August 2019 11:08
Hallo,
hast du denn dafür gesorgt, das jede Serverinstanz für sich und der Server selbst noch genügend Arbeitsspeicher zur Verfügung haben?.
Also z.B.:
SQLServer- Speicher <=60-80 GB
ServiceTiers gesamt ca. 30 GB,
Sodass für den Windows Server noch mindestens 10 bis 15 GB Luft bleiben.
Hast du die SQL-Statistiken aktualisiert?
Wie wurden die Datenbanken zusammengeführt?
Gruß Fiddi