15. Juli 2020 23:26
Hallo Zusammen,
ich habe eine Konstellation, bei der innerhalb eines FAs Istmeldungen für verschiedene Produkte entstehen müssen.
Die Fertigung läuft erstmal ganz normal durch. Beim letzten Arbeitsschrittwird dann entschieden ob das Endprodukt der angeforderten Qualität entspricht. Wenn ja, kann der Artikel ganz normal als Artikel A istgemeldet werden. Wenn nein kann die minderwertige Menge aber als Artikel B zugebucht werden. Der Artikel B kann dann entweder separat verkauft werden, oder fließt dem Prozess wieder zu.
Ich dachte erst ich bekomme das mit der Fertigungsfamilie im Standard abgebildet, allerdings sollen Artikel A und Artikel B die gleichen Einstandspreise bekommen und das funktioniert mit den Fertigungsfamilien leider nicht.
Alternativ hatte ich die Idee immer den Artikel B zu produzieren und dann per Unter-FA aus Aritkel B den Artikel A zu produzieren. Damit müssten alle FAs aber immer 2 Zeilen haben, das ist vom Handling keine schöne Lösung.
Ich habe jetzt im Buchblatt und der CU 12 zwei Prüfungen deaktiviert. Dann kann ich im istmeldungsbuchblatt den Artikel ändern und auch durchbuchen. Und über das Buchblatt dann Artikel A und Artikel B istmelden. Auch die Regulierung bewertet beide Artikel richtig. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob mir diese Anpassung irgendwo vor die füße fällt.
Hat jemand von euch ein ähnliches Problem schon mal umgesetzt?