11. März 2010 18:39
Hallo Mitstreiter,
nach der Umstellung unserer Produktion auf Zellenfertigung wollen wir nun unser PPS-Modul entsprechend anpassen und auf Vordermann bringen.
Leider werden bei Berechnung eines Fertigungsauftrags die Kapazitäten, die der Arbeitsplatz zur Verfüng stellt, nur teilweise gefüllt.
Am besten wird das an einem Beispiel klar:
Wir produzieren in einer Fertigungszelle mit 8 Mitarbeitern 1000 Stück eines Artikels. Die Kapazität des Arbeitsplatzes ist damit 8, nach Kalender (8h) 3840 Minuten pro Tag.
Durchlaufzeit eines Stücks sei 8 Minuten. Jeder arbeitet 1 Minute an einem Stück. Gesamte Produktionsdauer beträgt damit 8000 Minuten.
Im Arbeitsplan existiert nur 1 Arbeitsgang, Feld 'gleichzeitig zu belasten' ist ebenfalls auf 8 gesetzt.
Die Dauer des gesamten Auftrags wird richtig mit 1000 Minuten berechnet.
Das Problem ist nun, daß von der Kapazität eines Tages nicht die kompletten 3840 Minuten benützt werden, sondern lediglich maximal 480 Minuten zugewiesen werden, als wenn nur 1 Mitarbeiter in der Zelle wäre. Die Auslastung liegt somit bei 12,5%, der Auftrag wird auf mehrere Tage verteilt.
Seltsamerweise tritt bei manchen Artikeln der Fehler nicht auf, wir finden aber das Feld nicht, das noch gesetzt werden muß. Welches könnte das sein, worauf muß man achten?
Für irgendwelche Ratschläge wären wir sehr dankbar, denn wir sind mittlerweile nahe am Verzweifeln.
7. November 2011 14:47
Hallo Mitstreiter,
wir haben das gleiche Problem.
Wenn du eine Lösung gefunden hast würde uns das sehr interessieren.
Vielen Dank